Wir mussten mehr als zweimal hinsehen und uns lief es bei der Betrachtung dieses Supercar Lost Place kalt den Rücken herunter. Wer um Himmels willen lässt diese edlen und sündhaft teuren Fahrzeuge so in einer Lagerhalle vergammeln? Welcher Eigentümer dieser wunderschönen Fahrzeuge ist so verrückt und lässt seine Dreamcars an diesem verlassenen Ort zurück?
Supercar Lost Place in der Tiefgarage
Die Fahrzeuge sind alle mit einer Zentimeter dicken Staubschicht überzogen. Spinnweben bedecken die Lüftungsgitter und ringsherum liegt Müll, Zigarettenkippen, Möbel und Benzinkanister.
So steht ein Lamborghini Centenario auf einer Hebebühne, ein LaFerrari auf zwei Holzpaletten, ein Bugatti Chiron Super Sport ist beschädigt und verkratzt. Krass was hier passiert sein muss, damit der Ort zu einem Supercar Lost Place wurde?
Jeder von uns würde doch sofort den Lichtschalter in dieser Lagerhalle suchen und die Dreamcars von ihrem traurigen Leid erlösen.
Scheunenfunde von Supersportwagen von The Dizzy Viper
Stopp, oder haben Sie es selbst schon bemerkt? Diesen Supercar Lost Place gibt es Wirklichkeit nicht. Die Idee zu den krassen Bildern stammt von “The Dizzy Viper”, einem 25 Jahre alten Italiener, der sich auf die Generierung von 3D-Bildern spezialisiert hat.
Und er hat sicherlich nicht nur uns getäuscht. Die Bilder sind so detailgetreu, als würde die Szene in Wirklichkeit in irgendeiner verlassenen Lagerhalle jetzt genauso passieren.
3D Renderings Abandonedcars
Das sich der 3D Artist mit Supercars auskennt, darüber besteht kein Zweifel. Die Vielzahl seiner Bilder auf seinem Instagram-Account https://www.instagram.com/thedizzyviper/ zeigen Fahrzeuge in den verrücktesten Locations und in futuristischen Designs.
Der Instagram-Account The Dizzy Viper scheint förmlich zu explodieren. Seine Bilder gehen, wie sagt man so schön „Viral“ und wir gönnen ihm den Erfolg.
Forgottenplaces – Echt oder Fake?
Wir ziehen auf alle Fälle unseren Hut und sagen „Chapeau“ zu seinen digitalen Kreationen. Der Supercar Lost Place war ein Fake, aber perfekt in Szene gesetzt. Da fällt uns noch ein passender Spruch dazu ein: „Traue keinem Bild, dass du nicht selbst gefälscht hast“.
Von daher schauen auch Sie lieber zukünftig noch genauer hin, sollte es wieder mal irgendwo heißen, ein Ferrari 250 GTO steht verlassen in einer alten Scheune…
Image Credit / Bildquelle: The Dizzy Viper
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