Speedkore Hellucination Dodge Charger von Ralph Gilles

Was zur Hölle ist das? Eine Halluzination oder sehen wir wirklich das automobile Unikat von Speedkore, einem US-Car-Tuner aus dem amerikanischen Wisconsin. Mit dem Speedkore Hellucination Dodge Charger stellt man ein Höllengerät auf vier breite Walzen. Sein Besitzer ist Ralph Gilles, seines Zeichens Design-Chef von Stellantis.

Speedkore Hellucination Dodge Charger

Auf Basis eines Dodge Charger aus dem Jahr 1968 entstand ein echtes Höllengerät. Auftraggeber ist kein geringerer als Ralph Gilles, der seit über 30 Jahren bei Chrysler tätig ist. Er war von Kindesbeinen an geprägt vom Dodge Charger, einem der beliebtesten amerikanischen klassischen US-Modelle.

Jetzt fährt er ihn, den Speedkore Hellucination, ein auf Leichtgewicht getrimmtes Muscle-Car. Zur Sicherheit der Insassen wurde übrigens ein Überrollkäfig integriert.

Ultraleichter Kohlefaserstoff beim Dodge soweit das Auge blickt

Viele Original-Karosserieteile haben die US-Tuner mit leichtem Kohlefaserstoff ersetzt. Auch im Interieur geht die Diät weiter. Vorder- und Rücksitze, Armaturenbrett, Türverkleidungen, alles aus Carbon. Um den V8-Motor zu übertönen, lies sich Gilles ein 2.000 Watt-Soundsystem einbauen.

Laut brüllender Hemi V8 Hellephant-Motor mit über 1.000 PS

Angetrieben wir der aufgemotzte 68er Dodge Charger von einem von Hand gebauten, aufgeladenen V8-Motor mit über 1.000 PS Leistung aus 7,0-Litern Hubraum. Tuner Speedkore steuerte dem 426 Kubikzoll (6.981 cm³) großem Hemi-Motor spezielle Vier-in-Eins-Krümmer bei, die den Motorsound durch Magnaflow-Schalldämpfer nach außen transportieren.

Die Bezeichnung Hemi steht für „hemispherically-shaped combustion chambers“, halbkugelförmige Brennräume.

Sicherheit steht bei dem 1.000 PS-Monster an erster Stelle. Um den Charger sicher zum stehen zu bringen, sorgen Brembos mit 20 Kolben. Für die Haftung solrechen 19“ HRE-Felgen vorne und 20“-Felgen hinten, auf denen Gummis von Michelin aufgezogen sind.

Die Bauzeit des Speedkore Hellucination betrug zwei Jahre

Rund zwei Jahre dauerte der Bau des amerikanischen Custom Cars. Ralph Gilles war in den Umbau zu jeder Zeit mit einbezogen worden. Jetzt steht sein Einzelstück da, als käme es direkt aus dem Erdinneren.

Von weitem ein echter “Amerikano”. Geht man aber näher heran ein absolut modernes Custom Car mit viel Power unter dem Karbonkleid. Von uns ein Chapeau für die Speedkore Performance Group. Mehr über den amerikanischen Dodge-Tuner nach dem Klick.

Image Credit / Bildquelle: speedkore.com